Prepper-Germany: Rette sich wer kann! Aber richtig!

 

Unsere „Heile Welt“ ist nicht mehr als eine zeitweilige Illusion. Binnen Augenblicken kann sich diese in ein lebensbedrohliches Horrorszenario wandeln. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Katastrophe natürliche Ursprünge hat oder menschengemacht ist. Und dann brechen alle uns bislang geläufigen Systeme in sich zusammen. Vorbereitet zu sein entscheidet jetzt über Leben und Tod.

Deshalb in Panik zu verfallen ist die falsche Option. Sich in „Guten Zeiten“ auf schlechte einzustellen dagegen die richtige. Es muss ja nicht gleich die Apokalypse sein. Schon Corona zeigte, dass selbst wenige Tage einer verordneten Quarantäne den Unvorbereiteten in eine schwierige Situation bringen können, besonders wenn er nicht auf Unterstützung von außen zählen kann. Um wie viel schlimmer wird im Vergleich ein Katastrophenszenario auf uns einwirken, das die Versorgungs-Infrastruktur zerstört, die öffentliche Ordnung aushebelt und jeden sich selbst den Nächsten sein lässt?

Die beste Krisenvorbereitung ist die, sich und seine Familie auf den Notfall zu rüsten. Für diesen Zweck ist dieser Internetauftritt programmiert. Strukturiert und systematisch wird an das Thema Preppering herangegangen. Er klärt die Fragen einer erfolgversprechenden Krisenvorbereitung und gibt konkrete Anleitungen.

Nicht ob, sondern wann es passiert ist die Frage und damit wird „Vorbereitung“ zum unverzichtbaren Zauberwort.

Preppering mit Format

Der Ernstfall gestattet keine zweite Chance. Deshalb muss die komplette Krisenvorsoge sowohl in Ausrüstungsfragen als auch in ihrer Planung von höchster Güte sein. Passt die Qualität der Ausrüstung nicht kann im Ernstfall nur schwer Nachbesserung stattfinden. Sind wesentliche Dinge vergessen, unnötige jedoch eingepackt, ist dies genauso kontraproduktiv.
An erster Stelle steht darum immer die Sicherung der Überlebensfaktoren Wärme, Wasser und Nahrung. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Denn es nützt nichts satt zu erfrieren. Hungern kann der Mensch mehrere Wochen, frieren nur wenige Stunden.

TOP 1: Wärme, überlebensnotwendige Grundvoraussetzung

Wir Menschen benötigen viel Energie um unsere Körpertemperatur auf 37°C zu halten. Allein mittels Stoffwechsel im Körper gelingt dies in den meisten Klimazonen der Erde nicht. Deswegen brauchen wir Fell-losen Wesen Isolation sowie Heizung von außen. Eine ausgefeilte Krisenvorsorge umfasst folglich neben dem Klima angemessenen Bekleidungsfragen auch Themen rund um Feuermachen, Brennstoff und Shelter.

TOP 2: Trinkwasser: Unverzichtbar auch in der Wildnis oder im Katastrophenfall

Oft bricht nach einer (Natur-)Katastrophe, z. B. einem Erdbeben, die Trinkwasserversorgung zusammen. Nicht selten sterben dann mehr Menschen an den Folgen ungenießbaren Wassers als am Beben selbst. Der Prepper plant deshalb penibel Möglichkeiten der Trinkwasserbereitung mittels Reinigungssystemen mechanischer, chemischer oder physikalischer Art.

 

TOP 3: Essensvorräte richtig einlagern und nutzen

Einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln sollte jeder zu Hause haben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät auf seiner Homepage für mindestens zehn Tage Lebensmittelvorräte vorzuhalten, was Trinkwasser mit einschließt. Der taktische Prepper setzt auf lang haltbare, als auch sehr kalorienreiche Lebensmittel. Gelagert werden diese nach dem FIFO-Prinzip. Die Abkürzung steht für First In – First Out. Produkte, die zuerst eingelagert wurden, werden dementsprechend auch als Erste entnommen. Anders ausgedrückt kommt neu gekaufte Ware nach hinten ins Regal.

TOP 4: Ausrüstung zum Überleben in der Krise

Mit obenstehenden Vorbereitungen sind die Überlebensgrundfunktionen gesichert. Je nach Ernstfallszenario und individuellen Umständen werden jedoch noch weitere Ausrüstungsgegenstände notwendig, wie beispielsweise persönliche Medikamente, im weiteren Sinne auch Erste-Hilfe-Rüstzeug und eine Grundausstattung an Arzneimitteln.
Ein weiterer Aspekt der Krisenvorbereitung sollte sich mit dem Thema „Sicherheit“ befassen. In manchen Regionen zum Schutz vor Vierbeinern, überall dagegen zum Schutz vor bösen Zweibeinern. Das Kapitel umfasst neben Waffen zur Selbstverteidigung auch Alarm- und Signaltechnik, um auf sich aufmerksam zu machen.

 

 

Wer sich auf ein längerfristiges Survivalszenario vorbereitet denkt zusätzlich an das Thema Werkzeug, zum Wieder- und Neuaufbau. Auch die wichtigsten Dokumente gehören im Original, zumindest aber digitalisiert, um die Wiederbeschaffung zu erleichtern, zum Umfang einer ausgefeilten Krisenvorsorge.

 

 

Die Prepping-Sammlung lässt sich nicht an einem Nachmittag beschaffen. Sie wächst über Wochen hinweg und ist auch nie fertig, sondern ergänzt und erneuert sich ständig. Viele der Produkte finden sich im Supermarkt und auf Amazon. Spezialisierte Outdoorausstatter halten ausgesuchte Ausrüstungsgegenstände für anspruchsvolle und besonders qualitätsbewusste Prepper vor. Beispielsweise Messer von Condor wie das Condor Bushlore wurden speziell für das Preppen entwickelt.

Der Fluchtrucksack, das mobile überlebensnotwendige Survival Kit

Menschen in von Naturkatastrophen besonders bedrohten Regionen kennen ihn, den Fluchtrucksack. Schlägt der Tornado zu zählt jede Sekunde. Der Ernstfall lässt keine Zeit zu packen und mit nur einem Griff muss alles Überlebensnotwendige, das stets fluchtbereit an der immer gleichen Stelle steht, zu fassen sein. Selbstredend passt ein Lebensmittelvorrat für zehn Tage nicht in den größten Rucksack. Es soll auch gar nicht die Intention eines Fluchtrucksacks sein längerfristig das Überleben zu ermöglichen. Dieses Notgepäck stattet den Survivor lediglich mit all dem Unverzichtbaren aus, das er braucht, um einen sicheren Ort erreichen zu können, beispielsweise einen Hurricane-Shelter in Florida, ein höhergelegenes Areal bei einem Tsunami oder den verabredeten Treffpunkt mit der Familie.

Der kleine Bruder eines Fluchtrucksacks ist das EDC (Every Day Carry), eine minimalistische Sammlung der überlebenswichtigsten Dinge in einem kleinen Behälter, der quasi 24/7 mit sich geführt wird.

 

Überlebenstraining: Bushcrafting als optimale Vorbereitung

Abschließend bleibt zu betonen, dass die beste Überlebensausrüstung nichts nutzt, wenn der Prepper nicht gelernt und geübt hat sich in der Wildnis durchzuschlagen: Stichwort „Überlebenstraining“. Erst das eingeübte Beherrschen facettenreicher Survivaltechniken hilft beim Meistern einer Krise. Bushcrafting ist dabei eine bewährte Methode sich grundlegende Fähigkeiten anzueignen. Dabei sollte die Bushcrafting Ausrüstung getestet und der Umgang damit erlernt werden. Denn das beste Werkzeug ist ohne den richtigen Umgang nutzlos.

Prepper-Listen, Notfallisten und Anleitungen zum Überleben

Was gehört zwingend zur Krisenvorbereitung? Im Bereich „Download“ finden sich im PDF-Format Material- und Ausrüstungslisten zu verschiedenen Survivalthemen, Tipps und Tricks sowie weitere hilfreiche Informationen.